Ferngesteuerte Wasserwerke, digitale Wasserzähler oder 3D-Leitungsscans - die Digitalisierung ist schon längst auch in der Wasserwirtschaft angekommen. In vielen Bereichen der Trinkwasserversorgung können modernste Technik und digitale Anwendungen die Arbeitsprozesse optimieren und so die betriebliche Effizienz steigern.
Die Digitalisierung macht auch vor der Wasserversorgung nicht halt
Was wird unter der Digitalisierung verstanden? Gibt es für die Digitalisierung in der Trinkwasserversorgung spezifische Rahmenbedingungen? Was ist zu berücksichtigen, wenn ich mein Unternehmen stärker digitalisieren möchte? Welche Erwartungen bzgl. Digitalisierung stellen die Kunden an ihren Wasserversorger?
Antworten auf diese Fragen und einer Reihe von weiteren Fragen, die einen Einstieg in das Thema bieten, finden DVGW-Mitglieder im Dokument Einstiegsfragen „Digitalisierung in der Wasserwirtschaft“ im Mitgliederbereich.
Die Digitalisierung baut in ihren unterschiedlichen Ausprägungen auf grundlegenden Schlüsseltechniken auf, deren Zusammenwirken es gestattet, über die konventionelle Datenverarbeitung hinausgehende Effekte alltagstauglich so zu generieren, dass Neues (Anwendungen, Produkte, Erkenntnisse und Wissen) entsteht.
Um das Potential der Digitalisierung nutzen zu können und die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einführung und Anwendung digitaler Technologien zu schaffen, bedarf es eines grundlegenden Wissens über diese Schlüsseltechniken. Im Folgenden finden Sie Angaben zu Schlüsseltechniken (z.B. Modellierung, Cloud-Computing oder Künstliche Intelligenz), denen eine wichtige Rolle bei der Digitalen Transformation der Wasserwirtschaft zugeschrieben werden kann.
Leading Urban Water Management to its Digital Future
Accelerating Water Smartness in Coastal Europe
FIWARE for the Next Generation Internet Services for the WATER sector
Basierend auf den Ergebnissen des DVGW-Forschungsprojektes „Reifegradmodell Wasserversorgung 4.0“ wurde der Reifegradcheck Wasser 4.0 für die Wasserversorgungsunternehmen entwickelt, mit dessen Hilfe der digitale Status Quo eines Unternehmens systematisch analysiert werden kann, so dass die Beantwortung folgender Fragen vorbereitet wird:
• Wo steht das Unternehmen in Bezug auf Digitalisierung?
• Was möchte man mit Hilfe der Digitalisierung erreichen?
• Mit welchen Maßnahmen erreicht man diese Ziele?
Der "Reifegradcheck Wasser 4.0" ermöglicht damit eine strukturierte Analyse des Status quo im Selbstcheck über die Hauptprozesse der Trinkwasserversorgung. Das Unternehmen erhält damit die Grundlage, um seine Digitalisierungs-Roadmap zu entwickeln.
Zur Website "Reifegradcheck Wasser 4.0"
Die wichtigsten Begriffe zur Digitalisierung und ihre Erklärung
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